coca der Schrecken der Straße

Als Coca vor 4 Jahren, einen Tag vor ihrem ersten Geburtstag, zu mir kam, wußte ich nicht, dass ich irgendwann eine so innige Beziehung zu ihr haben würde.

Ich war gerade in eine neue Wohnung mit Garten eingezogen und lebte zu diesem Zeitpunkt, mit einer älteren, gemütlichen Hündin, Namens Dunja zusammen; Dunja hatte eher das Gemüt und den Charakter einer Katze! Sie lebte, bevor sie 2013 zu mir kam, in Moskau mit einem älteren Ehepaar und 7 Katzen zusammen. Sie kam in meine Praxis, enterte mein rotes Praxissofa und ging nicht mehr weg. Für mich schon eine totale Umstellung. Vor Hunden hatte ich seit meiner Kindheit Angst, vor Dunja nicht! Mit Katzen aufgewachsen habe ich mich als Katzenliebhaberin gesehen und erlebt. Ich hatte immer Katzen und 3 Main Coon Würfe großgezogen und hätte mir nicht vorstellen können, dass Hunde mal mein Herz erobern würden. Na ja und mit der Hundeerziehung kam ich deshalb wohl auch nicht so richtig klar. Zumindest hatte ich nur spärliche „Rudelführerqualitäten“, war zu weich und oft inkonsequent. Dadurch entwickelte Coca ihren eigenen Stil uns zu beschützen und ihr Revier zu sichern. Dank der großartigen Unterstützung von Frau Lukas, in nur 4 Stunden, haben sich wirklich alle „Unarten“ aufgelöst und Coca und ich haben ein viel engeres und ruhiges Leben miteinander.Für mich waren die Stunden wie eine persönliche Psychotherapie, weil ich darüber viel über mich selbst lernen durfte und die Art und Weise, wie Hunde ticken, verstanden habe. Herzlichen Dank