Abby`s grosse Angst vor der fremden Welt

Mitte Mai fuhren wir aufgeregt nach Nürnberg, um unsere neue Mitbewohnerin Abby in Empfang zu nehmen. Sechs ebenfalls aufgeregte Hunde liefen dort im Garten herum, eine Hündin lag ängstlich zusammengekauert in einer Ecke und bewegte sich nicht – das war Abby.
Zuhause angekommen traute sie sich auch erstmal nicht aus ihrer Transportbox heraus. Vorsichtig wurde mal ein Pfötchen oder die Schnauze aus der Box gestreckt, erst nach zwei Tagen kam der heimliche Umzug ins Körbchen, ein erster Erfolg. Ihre „Geschäfte“ verrichtete sie im selben Raum auf einem Handtuch was wir ihr angeboten haben. Ab jetzt war Vertrauensaufbau angesagt. Zum Rausgehen konnten wir sie vorerst nicht überzeugen, allein das Geschirr fürchtete sie wie die Pest.

Das hat uns natürlich vor ziemliche Herausforderungen gestellt und so war ziemlich schnell klar, wir würden Hilfe brauchen. Im Internet bin ich auf Rosie gestoßen, die die Lage (von Hund und Mensch ;)) sofort erkannt hat und uns mit Rat und Pragmatismus über die schwerste Schwelle hinweggeholfen hat. Danach hat Abby rasante Fortschritte gemacht und liebt die täglichen Spaziergänge.

Rosies ruhige und doch bestimmte Art war wirklich sehr hilfreich. Auch dass sie uns stets mit Rat und Tat zur Seite stand und dies auch hoffentlich noch in Zukunft machen wird. Vielen Dank dafür!